Im zweiten Spiel gegen den SV Vorgebirge wussten wir nicht, was wir zu erwarten hatten. Durch einen unkonventionellen und teils frechen Spielstil konnten die Mädchen aus Bornheim uns etwas ärgern und Unkonzentriertheiten ausnutzen. Aber am Ende waren wir die bessere Mannschaft und konnten die Fans mit einem 2:0 (25:11; 25:15) überzeugen.
Der Abend brach bereits ein, als die Startglocke für das finale Spiel gegen Nümbrecht läutete. Vom langen Tag etwas erschöpft, waren wir entschlossen, dem Tag ein kurzes und erfolgreiches Ende zu setzen. Durch eine sehr starke Leistung im ersten Satz konnten wir gegen nun bessere Nümbrechterinnen einen deutlichen ersten Satzsieg (25:9) erringen. Im zweiten Satz schlichen sich jedoch erste Fehler ein, die wohl auch dem langen Tag geschuldet waren; Fehler, die es in den Sätzen zuvor nicht gab. Die Gäste aus Nümbrecht rochen ihre Chance und gaben ihr Bestes! In einem engen und spannend umkämpften Satz konnten wir zu unserer Freude den Satz mit 31:29 für uns entscheiden.
6:0: Ein sehr starkes Ergebnis für den Spieltag!
Wir danken den anderen Mannschaften für einen tollen Spieltag und freuen uns auf das Rückspiel gegen den SV Vorgebirge.
Für die Wachtbergerinnen der U18 Bezirksligamannschaft stand eine Zugfahrt nach Refrath auf der Tagesordnung. Gemeinsam und geschlossen als eine Einheit präsentierte sich das Team bereits in der Bahn (s. Bild). In Refrath angekommen erwartete uns ein kleiner Waldspaziergang, bis wir endlich die Halle erreichten. Da der SSV Nümbrecht leider krankheitsbedingt nicht antreten konnte, stand nur das Spiel gegen den Gastgeber TV Refrath bevor.
Zum ersten Mal spielten wir das zuletzt im Training eintrainierte, neue 1:5 System mit einer Zuspielerin und einer zusätzlichen Angreiferin auf der Diagonalposition. Das stellte sich als riesiges Chaos heraus. In einem teils wilden Spiel mit vielen fragenden Gesichtern und merkwürdigen Laufwegen (die wir so sicherlich nicht trainiert haben) standen wir trotzdem am Ende als Sieger mit 2:0 (25:14; 25:16) fest. Damit sich die Anfahrt lohnte, ließ sich Refrath auf einen dritten Freundschaftssatz ein. So konnten wir das neue System weiter üben.
Auf dem Rückweg ging es noch gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt in Köln. Wir danken den Refratherinnen für die Gastfreundschaft. Das war sicherlich nicht unser bestes Spiel, aber es kommen noch genügend Spiele, in denen wir zeigen können, was alles in uns steckt!
Unsere U16 Oberligamannschaft reiste kadergeschwächt vergangenen Samstag nach Erkelenz. Mit Clara und Merle fehlten die beiden Mannschaftskapitäninnen. Doch gegen die etwas älteren und vor allem wesentlich größeren Spielerinnen aus Erkelenz und Dormagen wollte man sich trotzdem nicht verstecken.
Während der erste Satz gegen Erkelenz noch verschlafen wurde (7:25), konnten wir im zweiten Satz lange Zeit mithalten, um uns am Ende mit 19:25 geschlagen geben zu müssen.
Auch gegen stark kämpfende Dormagenerinnen reichte es am Ende nicht und beide Sätze gingen jeweils mit 20:25; 21:25 an die Gegner.
Auch wenn die Spiele gegen starke Gegner verloren wurden, war eine deutliche Steigerung zum ersten Spieltag zu vernehmen. Kämpferisch und leidenschaftlich haben die Mädchen lange mithalten können. Zuversicht für die kommenden Spiele und die kommende Saison sind also auf jeden Fall vorhanden!
