Sätze mit X – Das war wohl nix

Motiviert und top frisiert starteten die Drachenländer Volleys vergangenen Samstag in das Auswärtsspiel gegen Tabellennachbar STV Hünxe.

Die letzten Getränke des vorherigen Karnevalabends waren spätestens mit Anpfiff abgebaut und alles schien für einen guten Volleyballtag bereit. Diese Rechnung wurde jedoch ohne die Mannschaft des STV Hünxe gemacht. Diese brachte die Drachenländer Volleys in allen Sätzen durch enormen Aufschlagdruck in Bedrängnis.Zur Krönung gelangen an diesem Tag nicht nur die Annahmekontakte mäßig, auch die Abwehrkontakte waren augenscheinlich dem Karneval zum Opfer gefallen und kunterbunt in der Halle verteilt. MVP des Spiels Hanna bemühte sich an diesem Tag nach Kräften, ihr Team durch beeindruckende Aufschlagserien und emotionale Ansprachen wachzurütteln, es half jedoch alles nichts. 

Nächsten Sonntag (9. März 2025) steht bereits das nächste Heimspiel an. Um 15 Uhr empfangen die Drachenländer Volleys den Hildener AT. Zuschauende sind herzlich willkommen!

2 Spiele, 2 Siege – so stellt man sich das Wochenende vor

Am vergangenen Wochenende hatte die Damen 1 des SV Wachtbergs zwei sportliche Tage. Am Samstag stand das Spiel gegen den SV Würselen aus, dem die Mannschaft zeigen wollte, dass sie in der Zwischenzeit viel gelernt hatte. Am Sonntag dann stand das Pokalspiel an. Da der MSV Meckenheim und
der KT Köln jeweils von ihren Spielen zurückgetreten waren, ging es dabei nun nur noch um den Einzug ins Finale gegen die Bezirksklasse aus Lindlar.

Gegen Würselen spielten die Drachenländer Volleys in eigener Halle, jedoch verpassten sie den Start des Spiels deutlichst. Es war bekannt, dass die Gegner mit einem großen Block anreisten, dass er jedoch solche
Probleme bereiten würde , hätten sie nicht gedacht. Mit 6 und 7 Aufschlägen hintereinander und keiner Chance für die Heimmannschaft war der erste Satz nach 20 Minuten mit gerade mal 8 Punkten für die Damen aus Wachtberg beendet. Viel gab es dazu nicht zu sagen außer es muss sich was ändern.
Trainer Daniel Hänsch setzte auf die Strategie des Aufstellungswechsels und brachte damit den nötigen Erfolg. Der frische Wind auf dem Feld, unter anderem durch erfahrene Außenangreiferin Anne Birkendahl, die durch den Ausfall von Johanna Müller die Mannschaft auch beim Spieltag unterstützte, trug sofort Früchte. Block anschlagen, Druck im Aufschlag und eine deutlich agilere Abwehr ließen das Team wieder in alter Manier erscheinen und so gewannen die Drachenländer den zweiten Satz.
Im dritten Satz sollte es nun so weiter gehen. Die bewährte sechs fing genauso stark und routiniert an. Die nötige Ruhe war auf dem Feld angekommen, um dem Publikum souveräne Abwehraktionen zu liefern
und noch mehr als im 2. Satz zu dominieren. Diesen Satz konnten die Gäste nur 17 Punkte erzielen und auch die neue Zuspielerin im Team Clara Nießen konnte beweisen, dass sie nicht zu unrecht mit nur 16 Jahren in der Oberliga ihren Platz gefunden hat. Spielplan für den vierten Satz sollte der Gleiche sein, jedoch hatten die Gäste etwas dagegen. Das Fünfsatzspiel der Hinrunde sollte sich wiederholen. Eine neun Punkte Aufschlagserie der Gegner machte es für die Würselner Mannschaft möglich einen Punkt aus Wachtberg mitzunehmen. Mit 20: 25 gewannen die Gegner den Satz und es ging in den Tie Break.
Doch das ließen sich die Mädels aus Wachtberg nicht nehmen. Nach einer Aufschlagserie von sechs Punkten und dem Spielstand von 7:3 wurde deutlich, dass hier heute keine Niederlage drin sein sollte. Und genauso kam es. Im Gegensatz zum gegnerischen Trainer musste Headcouch Daniel Hänsch keine Auszeit nehmen und hatte wenig auszusetzen. 16 aus Wachtberger Sicht schöne Minuten brachten den Sieg nach Hause und ließen mal wieder 2 schöne Punkte auf dem Konto der Damen 1. Einigermaßen zufrieden ließen die Mädels den Abend ausklingen und freuten sich auf das Pokalspiel am Sonntag.


Gegen SV Linde trafen sich die Wachtberger in alter Frische im „Nirgendwo hinter Köln“. Bezirksklasse gegen Oberliga da sollte für beide Mannschaften nur der Spaß im Vordergrund stehen. Schon mit guter Musik wurden die Gäste in der Halle empfangen. Während des Spiels wurde mit den Gegnern gelacht und gequatscht und so war das Pokalspiel eine wunderbare Teambuildingmaßnahme für den Sonntag. Die Ansage vom Trainer: „Wir wollen KEINE Eigenfehler“ brachte die nötige Konzentration aufs Feld und ließ die Drachenländer mal Spielzüge ausprobieren die sonst nicht immer im Spiel sicher funktionieren. Auch die Aufschlagsquote wurde deutlich herauf gesetzt. Mit 3:0 in Sätzen (25:2; 25:9; 25:7) war das Spiel relativ schnell gespielt und alle konnten mit einem Lächeln nach Hause gehen.
Nun steht für die nächste Woche am Sonntag das Spiel gegen den VV Human Essen II um 11 Uhr. Voll motiviert wird dafür diese Woche trainiert, um das Ergebnis aus der Hinrunde zu wiederholen.

Überraschend chancenlos beim Auswärtspiel

3:0 Niederlage auswärts gegen die SG CVJM Siegen/VTV freier Grund

In nur 1 Stunde und 23 Minuten musste sich das Team unter Trainer Daniel Hänsch gegen die Spielgemeinschaft in Siegen geschlagen geben.

Viele Worte für dieses Spiel gibt es bei einem klaren 3:0 Spiel leider nicht. Im ersten Satz starteten die Teams noch auf Augenhöhe. Doch die Aufregung ist im Wachtberger Team deutlich zu spüren, ungeordnete Abwehraktionen und ein wager Angriff setzen die Gegner kaum unter Druck. Dennoch geht der Aufschlag zwischen den Teams hin und her. Bis Schluss endlich die Siegener mit 23:25 den Satz gewinnen. Klar ist, das ist nicht die Leistung die das Team auf den 2. Tabellenplatz geführt hat und so bleiben die 3 Punkte bei der Heimmannschaft.
Im zweiten Satz sollte es nun besser starten, das gelang auch. Mit einer durchgehenden Führung bis 15:15 waren Alle, trotz noch nicht annähernd konstanter Leistung, guter Dinge. Viele Aufschlagfehler und ein offener Block machten es dem Gegner jedoch dann leicht den Ball im Feld zu platzieren. Das sonst so große Problem der Drachenländer Volleys, die Annahme, ist bei diesem Spiel die Konstante, die es schafft wenigstens im ersten Angriff eine gute Punktegelegenheit zu schaffen. Dennoch reicht das nicht aus um als erstes Team 25 Punkte zu machen und die Heimmannschaft gewinnt auch den zweiten Satz mit 21:25.
Im dritten Satz setzt der ratlose Headcoach der Mädels aus Wachtberg auf eine neue Annahmeformation und neue Power im Angriff. Doch die Aufschlagfehler und die fehlende Kontrolle im Block ziehen sich auch in diesem Satz so weiter. Im Gegensatz zu den Gästen haben sich die Mädels der Spielgemeinschaft nun richtig warm gespielt und dominieren mit einem starken Angriff über die 2 Aussenpositionen. Nach nur 23 Minuten ist der dritte Satz mit 15:25 vorbei und die Wachtberger Damen 1 niedergeschlagen.
Der Anspruch an das Spiel war definitiv ein Anderer, aber wie Trainer Daniel Hänsch so schön sagt: „Aus Niederlagen können wir viel mehr lernen als aus einen deutlichen Sieg.“ Diesen Optimismus nehmen die Mädels nun mit und haben zwei Wochen Zeit , um die Wunden zu lecken und sich auf ein Spiel in altem gutem Stil in eigener Halle vorzubereiten.
Am 15.02.2025 geht es um 15 Uhr gegen den Würselener SV, gegen den die Wachtberger Damen 1 ja auch noch eine Rechnung offen hat. Also kommt vorbei und unterstützt die Mannschaft des SV Wachtbergs.

Erfolgreicher Start ins neue Jahr

Nach kurzer Pause starteten die Drachenländer Volleys mit einem Heimspiel in das neue Jahr gegen KT43 Köln. Nach ausführlicher Videoanalyse war der Schlüssel zum Erfolg schnell herausgearbeitet: Am besten den Ball innerhalb des gegnerischen Feldes auf den Boden bringen und selbiges im eigenen Feld verhindern. 
Die Umsetzung des Matchplans gelang den Drachenländer Volleys in den ersten beiden Sätzen. Insbesondere auf die Aufschläge von Außenangreiferin Alina Klevenhaus und Diagonalangreiferin Amelie Doms war an diesem Tag Verlass.
Im dritten Satz erhöhten die Gegnerinnen den Druck im Aufschlag, wodurch sich der Spielaufbau schwierig gestaltete. Zu oft landete der Ball in der Folge im gegnerischen Block oder konnte von den Gegnerinnen erfolgreich abgewehrt werden. 
Der vierte Satz gestaltete sich zu einem Krimi. Als bei einem Punktestand von 13:20 der Satz bei vielen Anwesenden schon abgehakt war, befand sich auch das Trainerteam bereits in der Planung des 5. Satzes. Doch diese Rechnung wurde ohne MVP Amelie Doms gemacht. Diese schritt einmal mehr zur Aufschlaglinie und hatte offensichtlich noch anderes vor an diesem Tag. Ihre Nerven verhalfen den Drachenländer Volleys zu einer Wende des Satzes, sodass dieser gedreht und mit 27:25 gewonnen werden konnte. 
Ende gut, alles gut und weitere 3 Punkte auf dem Konto!
Das nächste Heimspiel findet am 15. Februar 2025 (15 Uhr) statt. Über Zuschauende freuen wir uns sehr!

0:3 Niederlage gegen Aachen

Zu später Stunde erwartete die Drachenländer Volleys am Samstag Abend das Auswärtsspiel gegen die Mannschaft des PTSV Aachen. Gute Aufschläge setzten die Drachenländer Volleys von Beginn in der Annahme unter Druck. Zuspielerin Hanna Steinfelds rannte und rannte, konnte den Verlust des ersten Satzes jedoch nicht verhindern. Im zweiten Satz stabilisierte sich die Annahme. Nunmehr stellte jedoch der Block der auf vielen Positionrn groß gewachsenen Aachenerinnen die Drachenländer Volleys vor neue Herausforderungen. So sehr man es auch wollte, die Gegnerinnen waren an diesem Tag immer ein Stückchen besser. Im Dritten Satz schien endlich eine Lösung gegen das Aachener Abwehrysystem gefunden zu sein – alles andere wäre bei optimaler Kamerabegleitung aus der bewährten Vogelperspektive auch eine Enttäuschung. Die Drachenländer Volleys freundeten sich insbesondere mehr und mehr mit dem Aachener Marktplatz an. Der Schlussspurt gelang jedoch den Aachenerinnen, die an diesem Tag in vielen Elementen das bessere Team waren. 

Die Drachenländer Volleys spielen am 22. Dezember 2024 ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr (15 Uhr, Oberdorfstraße 20, 53343 Wachtberg). Über Zuschauende freuen wir uns sehr!

Niederlage im Topspiel

In eigener Halle verliert der SV Wachtberg gegen den erstplatzierten AVC Köln 1:3 (21:25;25:23;17:25;12:25)
Am Sonntag den 01.12.2024 trafen der SV Wachtberg und der AVC im Spiel um Platz 1 aufeinander. Es war klar, dass es für die Gastgeber ein schwieriges Spiel werden würde, doch im ersten Satz sah man, dass auch der Zweitplatzierte den AVC vor eine schwierige Aufgabe stellen kann. Starke Aufschläge und schnelle Abwehren zwangen die Gäste zu Eigenfehlern. Jedoch konnte der Satz schlussendlich nicht zu Gunsten des SV Wachtbergs entschieden werden. Nach nur 19 Minuten gewannen die Kölner den Satz mit 21:25.
Im Zweiten Satz sah es dann jedoch noch enger aus. Von beiden Seiten wurde um jeden Punkt gekämpft, es wurde reichlich gewechselt und auch die Auszeiten wurden voll ausgeschöpft. Schlussendlich waren die Drachenländer Volleys die konsequenteren und gewannen den Satz mit 25:23. Vor allem die Aufschläge von der Nummer 11 Alina Klevenhaus blieben dem Tabellenführer schmerzhaft in Erinnerung.
In der Hoffnung nun an das Ergebnis anzuknüpfen startete die Wachtberger Damen 1 in den dritten Satz, jedoch wurde sehr schnell deutlich dass auch uns die Annahme Kummer bereiten konnte. Eine Annahme nach der Anderen ging dem Annahmeriege auf direktem Wege an die Hallenwand und auch eine wirkliche Lösung konnte nicht gefunden werden. So konnten die kölner Gäste einen Vorsprung aufbauen, der nicht mehr einzuholen war. Somit war der dritten Satz schnell mit 18:25 vorbei. Die Damen unter Trainer Daniel Hänsch wollten nun nochmal deutlich machen dass auch sie mit um die Tabellenspitze spielen konnten. Voll motiviert ging es also in den vierten Satz. Allerding wiederholte sich das gleiche Spiel aus Satz drei und die Chancen für einen Sieg in der eigenen Halle wurden gering. Die Drachenländer Volleys fanden keine Lösungen auch in schlechteren Situationen Druck aufzubauen und machten somit dem Gegner das Spiel zu leicht. Mit 2 Aufschlagserien a 5 Punkten und konsequenter
Spielweise gewannen sie also den vierten und damit letzten Satz und konnten die Tabellenspitze somit verteidigen.
Fazit für die Damen 1 war, für dieses Spiel hat es leider nicht gereicht, aber zum Glück gibt es noch ein Rückspiel bei dem gezeigt werden kann was die Mannschaft drauf hat. Nun heißt es Abhaken und auf das Spiel am Samstag den 14.12. in Aachen vorbereiten, wo zu später Stunde das vorletzte Spiel in diesem Jahr und für die Hinrunde bestritten werden soll.