Knappe Niederlage in Herten

Am Sonntag, einen Tag nach unserem ersten Sieg, stand für uns die Fahrt nach Herten an. Gut gelaunt und voller Freude starteten wir ins Spiel. Leider fing dieses katastrophal an und wir hatten schnell mit 0:6 einen ordentlichen Rückstand. Den holten wir dann aber bis zum 12:12 wieder auf und konnten schließlich gut gegen den Meisterschaftsfavoriten mithalten.  Am Ende hatten wir dann aber doch mit 22:25 das Nachsehen.

Im 2. Satz spielten wir auch wieder ordentlich mit, mussten aber auch hier, nach zwischenzeitlicher 22:21 Führung, wieder den Kürzeren ziehen (23:25).

Im letzten Satz konnten sich unsere Gegner früh absetzen, doch durch einen wunderbaren Zwischenspurt holten wir auch hier wieder auf. Die Crunchtime haben wir dann aber leider wieder verdattelt (21:25). Schlussendlich haben wir in diesem Spiel schön mitgespielt und gezeigt das wir in der Liga mithalten können. Leider haben wir es nicht geschafft in den entscheidenden Phasen den Sack zuzumachen und standen uns dann leider selbst im Weg.

Lehrreich war das Wochenende auf jeden Fall und in 2 Wochen gegen Hörde wollen wir dann den Angsthasen Zuhause lassen und die nächsten Punkte holen.

Heimsieg gegen Paderborn

Vor knapp 60 Zuschauern konnte sich der SV Wachtberg gegen den SC GW Paderborn am Samstag die ersten drei Punkte in der Regionalliga sichern.

Nach zwei doch recht deutlichen Niederlagen in den ersten beiden Saisonspielen starteten die Wachtbergerinnen unsicher in die Partie gegen ein Team aus Paderborn, das bereits seit einigen Saisons in der Regionalliga. Eine Auszeit bei 6:10 half um einige Stellschrauben anzuziehen. Trotzdem ging der Satz am Ende knapp mit 25:23 an Paderborn.

Der zweite Satz startete deutlich besser, die Drachenländer Volleys waren stets mit ein oder zwei Punkten in Führung. Besonders über die beiden Außenangreiferinnen Anne Birkendahl und Hanna Steinfels konnte immer wieder mit guten Angriffen gepunktet werden. Eine kleine Schwächephase zur Satzmitte konnte durch den breit besetzten Kader und die dadurch möglichen Spielerwechsel ausgeglichen werden. Mit nun Sarah Prange auf der Zuspielposition und Leonie Fervers über Diagonal lief das Spiel wieder ruhiger und der Satz konnte mit 25:23 gewonnen werden – Satzausgleich 1:1.

Trotz ausgeglichenem Start war jetzt sichtbar, dass der Satzgewinn den Wachtbergerinnen zu Sicherheit im Spiel verhalf. Eine geringere Fehlerquote bei gleichzeitig höherem Druck in Angriff und Aufschlag lies Paderborn wackeln, es reichte jedoch noch nicht um sich sichtbar abzusetzen. Beim Stand von 16:15 jedoch kam Hanna Steinfels an den Aufschlag und verließ diesen erst neun Punkte später, bei Satzball Wachtberg. Dieser konnte einen Punkte später zum 25:16 verwandelt werden.

Den Schwung mit in den vierten Satz nehmen war jetzt die Devise und das taten die Drachenländer Volleys auch. Mit einem 8:1 Lauf direkt zu Beginn wurde den Paderbornern schnell der Zahn gezogen,  am Ende stand ein deutliches 25:14 auf der Anzeigetafel und damit war der erste Sieg in der Regionalliga eingefahren.

Auswärtsniederlage beim starken VCE Geldern

In der Sporthalle am Bollwerk in Geldern fand am Samstagabend das erste Auswärtsspiel der Drachenländer Volleys statt. Der Gegner war eine Mannschaft, die bereits seit vielen Jahren eine feste Größe in der Regionalliga ist.
Nach der langen Autofahrt nach Geldern wurden die Beine bei einem 15-minütigen Spaziergang im nahegelegenen Park gelockert. Dann es ging es in die Halle zum eigentlichen Warm-Up.
Der SV Wachtberg begann den ersten Satz stark und konnte sich eine kleine Führung erspielen. Zahlreiche Angriffe und kleinere Aufschlagsserien brachten den Gegner direkt in Schwierigkeiten. Trotzdem holte Geldern schnell wieder auf und konnte sich seinerseits wiederum absetzen. Im Schlussspurt kämpfte sich der SV Wachtberg noch einmal zur 22:21-Führung, verlor den Satz jedoch knapp mit 23:25.
Im zweiten und dritten Satz spielten beide Mannschaften mit nahezu gleicher Intensität. Den Drachenfelser Volleys gelang es dabei sehr gut, die starken gegnerischen Mittelangreifer aus dem Spiel zu nehmen. Letztendlich war die Eigenfehlerquote aber in beiden Sätzen zu hoch und der Gegner zu abgeklärt, sodass das Spiel nach knapp eineinhalb Stunden mit 0:3 verloren wurde. Trotz dieser eindeutigen Niederlage bleibt es festzuhalten, dass die Wachtbergerinnen über die gesamte Spieldauer viele gute und lange Ballwechsel zeigen konnten.
Nächste Woche erwartet die Wachtbergerinnen ein langes Wochenende und zwei Chancen, endlich die ersten Punkte in der Regionalliga einzusammeln.
Samstag um 16 Uhr kommt der SC GW Paderborn nach Berkum, am Sonntag geht es direkt zum Auswärtsspiel nach Herten.
 

Auftaktniederlage vor grandioser Kulisse

In der Fred-Münch-Halle in Berkum war am Samstagnachmittag – auch dank der Wachtberger Sponsoren – alles angerichtet für das erste Spiel in der Regionalliga gegen den (Mitaufsteiger) RC Borken Hoxfeld II. Die Tribünen waren zahlreich (unter Einhaltung des Hygienekonzeptes) besetzt, die DJane instruiert und unser Lieblingshausmeister, Thomas, hatte den Hallenboden extra noch einmal frisch gewischt.

Die Wachtbergerinnen starteten dank einer starken Aufschlagserie ihrer Zuspielerin, Sarah Prange, gut in den ersten Satz und konnten sich eine erste Führung herausspielen. Auch wenn Borken diese zur Mitte des Satzes noch einmal egalisieren konnte, ermöglichte ein starker Schlussspurt der Drachenländer Volleys den ersten Satzgewinn in der Regionalliga. Auch der zweite Satz begann zunächst vielversprechend für die Gastgeberinnen, allerdings schlichen sich immer häufiger Eigenfehler, insbesondere bei Aufschlag und Angriff, ins Wachtberger Spiel.

Die junge Borkener Mannschaft schaffte es dank ihrer MVP und starken Zuspielerin nun regelmäßig auch aus schlechten Bällen zu punkten und da auch Block und Abwehr inzwischen gut ineinander griffen, hatten die Wachtbergerinnen oftmals Probleme, ihre Angriffe durchzubekommen. Folgerichtig ging der 2. Satz an Borken. Auch in den folgenden zwei Sätzen konnten die Wachtbergerinnen zwar jeweils bis zur Satzmitte gut mithalten, allerdings schafften es die Borkerinnen immer wieder, sich Lücken in den Wachtberger Block zu erspielen, so dass sie sich letztlich ungefährdet zum Satz- und Spielgewinn absetzen konnten.

Festzuhalten bleibt, dass die Wachtbergerinnen schon viele gute Ansätze gezeigt haben, dies aber über das gesamte Spiel leisten müssen, um sich in der Regionalliga behaupten zu können. Die Heimspiel-Atmosphäre war – auch dank der zahlreichen Zuschauer – jedenfalls schon regionalligawürdig, daher würden wir uns sehr freuen, möglichst viele Zuschauer auch am Samstag, den 19.9 um 16 Uhr zum nächsten Heimspiel gegen GW Paderborn begrüßen zu können.

Am nächsten Samstag steht für die Wachtbergerinnen zunächst das Auswärtsspiel beim VCE Geldern an, der bereits seit vielen Jahren eine feste Größe in der Regionalliga ist. Auch wenn die Geldenerinnen ohne Zweifel die Favoritenrolle einnehmen, werden die Drachenländer Volleys alles in die Waagschale werfen, um hier für eine Überraschung sorgen zu können

Damen I – Test gegen den SC 99 Düsseldorf

Gestern kam unser Ligakonkurrent aus Düsseldorf vorbei um beiden Mannschaften den letzten Feinschliff vor dem Saisonstart nächste Woche zu geben.Nach einer frühen Verletzung auf Düsseldorfer Seite (Gute Besserung!!!) kippte das Spiel zu unseren Gunsten und wir konnten uns in 3 Sätzen mit 3:1 durchsetzen. Wir freuen uns über den Sieg im Test gegen einen Ligakonkurrenten und sind bereit für den 05.09.2020 gegen RC Borken-Hoxfeld II.

Das Abenteuer Regionalliga beginnt

Nach dem dritten Aufstieg in Folge spielt die erste Damenmannschaft des SV Wachtberg ihre erste Regionalligasaison – die vierthöchste Spielklasse in Deutschland.

Auch in den schwierigen Zeiten von Corona haben die Volleyballerinnen aus Wachtberg Positives berichten:

Wir durften am 8.7.2020 unter Auflagen endlich den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen – auch dank der Gemeinde Wachtberg, die trotz Ferien die Halle für alle Sportler offen lässt.

Zuvor wurden fleißig (natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen) im Sand die Trainingseinheiten vollzogen, um die körperliche Fitness wieder aufzubauen.

Wir können allen Beteiligten garantieren, dass wir in den kommenden Wochen der Vorbereitung  das Beste aus uns herauskitzeln werden. Denn schwitzen tun wir bereits jetzt schon fleißig mit voller Vorfreude auf die kommende Herausforderung: Mit Athletik-, Muskelaufbau-, Koordinations-, Sprungkraft-, Schnelligkeitstraining, Vorbereitungsspielen und zusätzlichen Trainingseinheiten gewöhnen wir uns zurzeit an den neuen Ball, den es ab der Regionalliga aufwärts zu nutzen gilt. Wir bereiten uns tatkräftig vor, um unsere Leistung an das höhere Niveau der Regionalliga anzupassen.

Dank unseres neuen Co-Trainers Philipp Schmidt können wir noch spezifischer an jeder einzelnen Position „Feinschliff betreiben“ und individuelle Übungen positionsgetreuer durchführen. Vier Augen sehen bekanntlich mehr als Zwei! Und wir sind sehr gespannt, was unsere vier Traineraugen nun aus uns herausholen werden. Auf dem Spielfeld konnten wir uns mit drei Neuzugängen verstärken. Hanna Steinfels wechselt vom TSV Bayer Leverkusen, dem inoffiziellen Regionalligameister 2020, nach Wachtberg. Vom rheinland-pfälzischen Regionalligisten FC Wierschem wechselt Amelie Glück ins Drachenfelser Ländchen und zu guter Letzt profitieren wir weiterhin von unserer guten Jugendarbeit; unser jüngstes Küken wird in der kommenden Saison Anya Popkova sein, die den Sprung von der zweiten in die erste Damenmannschaft wagt.

Wir freuen uns sehr auf unsere Neuzugänge, die kommende Saison, die neue Herausforderung und viele neue Zuschauer (sofern erlaubt)!