Niederlage zum Start in die Abstiegsrunde

Auch im ersten Spiel in der Abstiegsrunde konnten die Regionalligadamen des SV Wachtbergs keine Punkte erzielen. Gegen den TuS Herten, der erst am letzten Spieltag der regulären Saison in die Abstiegsrunde gerutscht war, gab es eine 0:3 Heimniederlage.

Mit nur einem Sieg steht der SV Wachtberg als Schlusslicht in der Abstiegsrunde. Vier der acht Teams werden am Ende der Saison in die Oberliga absteigen. Trotz des großen Handicaps wollten die Wachtbergerinnen direkt im ersten Spiel punkten um den Abstand zu den anderen Teams der Runde zu verkleinern. Die Vorzeichen dafür standen gut, alle verletzten Spieler meldeten sich in der Trainingswoche zurück, sodass mit dem kompletten Kader trainiert werden konnte.  Der Schwung aus dem Training konnte zunächst auch mit ins Spiel genommen werden. In einem offenen ersten Satz konnte sowohl der TuS Herten als auch der SV Wachtberg immer wieder mit harten Angriffen Punkten. Nach drei abgewehrten Satzbällen und einem vergebenen eigenen Satzball holte sich Herten den Satz schlussendlich mit 27:25.

Auch in den beiden folgenden Sätzen stellten die Wachtbergerinnen Ihren Gegner vor große Probleme. Letztendlich zeigte jedoch zu oft die Verunsicherung des Tabellenletzten sodass es auch im heutigen Spiel zu keinem Satz- oder Punktgewinn gereicht hat. Auch wenn die Köpfe aktuell etwas tiefer hängen  bleibt nicht viel Zeit zum Ausruhen. Nächsten Sonntag geht es direkt mit dem nächsten Spiel beim TPSV Bielefeld weiter.

1:3 Niederlagenserie geht weiter

Am Sonntag, den 21. November machte sich die erste Volleyball Damenmannschaft des SV Wachtberg auf den Weg zu ihrem letzten Hinrundenspiel gegen den VTV Freier Grund. Geschwächt durch die Verletzungen einiger Spielerinnen und trotzdem hoch motiviert starteten alle anderen Spielerinnen ins Spiel.

Den Wachtbergerinnen glückte der Start in Satz 1, besonders durch mutige Angriffe wurde die Abwehr des Gegners vor eine Herausforderung gestellt. Dieser Druck konnte jedoch nicht aufrechterhalten werden, wodurch der VTV in Führung gelangte. Gegen Ende des Satzes konnten die Wachtberger Spielerinnen diese zwar egalisieren, den Satz jedoch am Ende nicht für sich entscheiden und somit ging dieser, nach Verlängerung, mit 26:28 an den VTV Freier Grund.

Ganz nach dem Motto “Da wäre mehr drin gewesen, jetzt erst recht” starteten die Wachtberger Volleyballerinnern fokussiert in den zweiten Satz. Durch eine Aufschlagserie von Eva Grab gegen Mitte des Satzes, konnten sie sich eine 6 Punkte Führung erspielen und diesen Satz 25:19 eintüten.

Auch der Start in den dritten Satz verlief zufriedenstellend, jedoch fehlte ab Mitte des Satzes die nötige Konsequenz und Präzision, wodurch dieser 19:25 an den VTV Freier Grund abgegeben wurde.

Fest entschlossen über fünf Sätze zu gehen, startete das Team in Satz vier. Dieser Plan schien auch bis zum 22:19 für die Wachtbergerinnen aufzugehen, vereitelt wurde dieses Vorhaben jedoch von der gegnerischen Mittelangreiferin mit der Nummer 5, gegen welche kein Mittel gefunden wurde. Folglich gewann der VTV Freier Grund den vierten und letzten Satz 25:22.

MVP wurde unsere Außenangreiferin Alina Klevenhaus.

Zwei 1:3 Niederlagen am Doppelspieltagswochenende

Am vergangenen Wochenende standen für die erste Volleyball Damenmannschaft des SV Wachtberg gleich zwei Duelle an. Mit Blick auf die Tabelle starteten die Drachenländer Volleys tendenziell als Außenseiterinnen ins Doppelspieltagswochenende.

 

Nachdem jedes Mannschaftsmitglied einen (negativen) Coronatest durchgeführt hatte, ging es mit dem Mannschaftsbus nach Geldern am Niederrhein. Bei der Ankunft war die Stimmung wie gewohnt gut und so starteten die Damen euphorisch in die erste Partie des Wochenendes, gegen den VCE Geldern. Der Satz startete in allen Elementen stark und die Rheinländerinnen führten bis zum Zwischenstand von 15:09, kassierten dann aber einige Breaks womit sich Geldern auf 21:21 herankämpfte und die Wachtbergerinnen durch zu viele Eigenfehler den Sack nicht zu machen konnten.

Im zweiten Satz packte Alina Klevenhaus das Team in ihren Rucksack und brachte es mit einer Aufschlagserie auf 20:11 in Führung, der Satz ging mit 19 Gegenzählern an Wachtberg.

Satz Nummer 3 startete wieder erfolgreich sodass die Drachenländer Volleys mit 11:08 in Führung gehen konnten bis die Nummer 12 der Gegnerinnen die Wachtbergerinnen mit ihren Aufschlägen unter Druck setzte und der Satz mit 17:25 abgegeben werden musste.

Im vierten Satz war dann die Luft raus, Wachtberg schaffte es nicht sich gegen die Geldernerinnen durchzusetzen und musste sich letztendlich mit 19:25 geschlagen geben. Die silberne MVP Medaille durfte die Libera Ricarda Schäfer mit nach Hause nehmen.

Wohlwissend dass die Drachenländer Volleys am nächsten Tag die Damen vom VVH Essen empfangen würden ging es früh ins Bett und am Sonntag wieder frisch und munter in die heimische Halle nach Berkum.

 

Der Start gelang gegen den VVH Essen wieder gut. Stabile Annahme und starke Angriffe kennzeichneten das Spiel auf Seiten der Heimmannschaft wodurch sie diesen Satz bis 19:15 dominierten. Aber dann ließen sich die Wachtbergerinnen wieder die Butter vom Brot holen, machten wieder zu viele Eigenfehler und gaben den Satz mit 22:25 an die Gäste ab.

Im Satz zwei konnten sie am Anfang gut mithalten, verloren dann aber ihren Rhythmus und den Satz zu 15.

Satz 3 wiederum verlief spiegelverkehrt. Wachtberg fand wieder ins Spiel, spielte ihren Stiefel, machte Druck an Netz und wieder war es Alina ihr Team mit einer Aufschlagserie zum Satzgewinn mit 25:15 zu führen.

Das Ergebnis des vierten und letzten Satzes spiegelt einen Totalausfall auf der Wachtberger Feldhälfte wieder und sie konnten gerade mal 11 Punkte sammeln.

Somit verloren die Mädels vom SV Wachtberg auch das zweite Spiel an diesem Wochenende mit 3:1. MVP wurde Zuspielerin Melina Fischer.

Nicht das Ergebnis und schon gar nicht die Punkteausbeute die sich das Team rund um Sven Maxeiner von dem Wochenende erhofft haben aber nun heißt es nach vorne schauen, auf die nächste Begegnung im Siegerland gehen VTV Freier Grund am kommenden Wochenende.

Ein Satz mit X. – Klare 0:3 Niederlage gegen Düsseldorf

Am Samstag, den 30.10.2021, trafen die Damen der Drachenländer Volleys vor heimischem Publikum auf die Mannschaft des SC 99 Düsseldorf. Obwohl das Spiel durch den Ausfall beider Zuspielerinnen nicht gerade unter dem besten Stern stand, starteten alle anderen Spielerinnen fit und motiviert vor gut 60 Zuschauern und Zuschauerinnen in den ersten Satz. Auf der Zuspielposition kam Lilly Quantius, die normalerweise in der zweiten Mannschaft spielt, zu Ihrem Debüt in der Regionalliga.

Die ersten Ballwechsel zeigten schon, dass die Gegnerinnen keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden dürfen. Stabile Aufschläge und konsequente Angriffe über die Diagonalposition brachten die Wachtberger Annahme und Abwehr immer wieder ins Wackeln und kosteten im Endeffekt auch den ersten Satz.

Ein ähnliches Bild zeigte sich auch im weiteren Verlauf des Spieles. Obwohl Lilly als Zuspielerin Position alles gab und die Bälle mutig auf alle Positionen verteilte, gelang es den Drachenländer Volleys kaum, den Ball im gegnerischen Feld passend zu platzieren. Darunter litt auch die Stimmung. Kaum eine Spielerin schaffte an diesem Tag ihre normale Form zu zeigen und so ging auch der zweite Satz diesmal deutlich mit 25:15 an Düsseldorf.

Der Anfang des dritten und auch letzten Satzes dieses Spiels zeigte noch einmal eine andere Seite der Wachtbergerinnen. Die Angriffe wurden effektiver und auch Eigenfehler konnten weitestgehend vermieden werden. Doch auch hier fehlte letztendlich die Konstanz. Mit 18:25 mussten die Wachtberger Damen ihre zweite Niederlage dieser Saison in Kauf nehmen und hoffen nun, dass das nächste spielfreie Wochenende genutzt werden kann, um mit voller Energie in das Doppelspielwochenenden am 13./14.11 gegen VCE Geldern und VV Humann Essen zu gehen. MVP gegen Düsseldorf wurde unsere Mittelblockerin Lone Winter.

Einen Punkt gewonnen oder zwei Punkte verloren?

Am 24. Oktober stand unser erstes Auswärtsspiel der Regionalligasaison 2021/2022 in Aachen auf dem Programm.

Trotz guten Einstiegs in den ersten Satz, hingen wir immer einige Punkte hinterher. Es herrschte noch viel Aufregung und ein bisschen Gewusel auf dem Feld. Durch mehr Ruhe auf dem Feld und starke Aufschläge konnten die Aachenerinnen in Satz 1 nicht nur eingeholt, sondern sogar überholt werden, sodass wir diesen mit 25:23 für uns entscheiden konnten.

In Satz 2 knüpften wir schließlich mehr und mehr an unsere Leistungen der letzten Trainingseinheiten an. Durch starke Aufschläge, variable Angriffe und einige spektakuläre Abwehraktionen ging somit auch der zweite Satz mit 25:22 auf unser Konto.

Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall, so auch in diesem Spiel. Aachens Nummer Kapitän legt zu Beginn des 3. Satzes eine Aufschlagserie von 9 Punkten vor, die in diesem Satz nicht mehr einzuholen war. Somit ging der 3. Satz mit 25:14 an die Aachener Spielerinnen. Leider konnten wir auch im 4. Satz nicht an unsere Leistung der ersten beiden Sätze anknüpfen, sodass wir starken Aachenerinnen erneut mit 25:17 unterlagen. Das heißt Tie-Break. Nach einem guten 2:0 Start stand es beim Seitenwechsel bereits 8:7 für die Spielerinnen aus Aachen. Leider verletzt sich unsere Zuspielerin Sarah Prange bei einem Block am Daumen und muss für spielunfähig erklärt werden. Mit den Gedanken nur noch halb im Spiel verlieren wir den Tie-Break mit 9:15 gegen starke Aachenerinnen.

MVP wird unsere Annahme- und Abwehrgranate Ricarda Schäfer. Wir nehmen einen wichtigen Punkt aus der Partie mit und hausieren zurzeit auf Platz 3 der Tabelle. Wir wünschen unserer Sarah gute Besserung und dass sie bald wieder mit uns auf dem Spielfeld steht!

Langenfeld lang gemacht

Mit viel Aufregung und Nervosität sind wir gestern in unser erstes Saisonspiel gestartet. Dementsprechend verlief der erste Satz mit viel Kuddelmuddel und zu wenig Durchsetzungskraft im Angriff. Zwischenstand: 0:1

Nach einer klaren Ansage von Svenni in der Satzpause, regnete es Aufschlagserie nach Aufschlagserie, Block nach Block und ein Angriff nach dem anderen landete im Feld der Gegner. Es lief einfach alles und am Ende stand es 25:12 für uns, wer hätte das gedacht. Ja, wir natürlich! 😉

Und wir wollten mehr! Beflügelt von dem Ergebnis des zweiten Satzes und angespornt von unserer Bank, die wiedermal alles gegeben hat, uns bis ans Limit zu pushen, sackten wir auch den 3. und 4. Satz ein.

Die erste goldene MVP Medaille verdiente sich unsere Zuspielerin Sarah.

Wir nehmen die gute Stimmung mit in eine weitere Trainingswoche und sind heiß auf unser nächstes Spiel am Sonntag in Aachen.