Am vergangenen Wochenende standen für die erste Volleyball Damenmannschaft des SV Wachtberg gleich zwei Duelle an. Mit Blick auf die Tabelle starteten die Drachenländer Volleys tendenziell als Außenseiterinnen ins Doppelspieltagswochenende.
Nachdem jedes Mannschaftsmitglied einen (negativen) Coronatest durchgeführt hatte, ging es mit dem Mannschaftsbus nach Geldern am Niederrhein. Bei der Ankunft war die Stimmung wie gewohnt gut und so starteten die Damen euphorisch in die erste Partie des Wochenendes, gegen den VCE Geldern. Der Satz startete in allen Elementen stark und die Rheinländerinnen führten bis zum Zwischenstand von 15:09, kassierten dann aber einige Breaks womit sich Geldern auf 21:21 herankämpfte und die Wachtbergerinnen durch zu viele Eigenfehler den Sack nicht zu machen konnten.
Im zweiten Satz packte Alina Klevenhaus das Team in ihren Rucksack und brachte es mit einer Aufschlagserie auf 20:11 in Führung, der Satz ging mit 19 Gegenzählern an Wachtberg.
Satz Nummer 3 startete wieder erfolgreich sodass die Drachenländer Volleys mit 11:08 in Führung gehen konnten bis die Nummer 12 der Gegnerinnen die Wachtbergerinnen mit ihren Aufschlägen unter Druck setzte und der Satz mit 17:25 abgegeben werden musste.
Im vierten Satz war dann die Luft raus, Wachtberg schaffte es nicht sich gegen die Geldernerinnen durchzusetzen und musste sich letztendlich mit 19:25 geschlagen geben. Die silberne MVP Medaille durfte die Libera Ricarda Schäfer mit nach Hause nehmen.
Wohlwissend dass die Drachenländer Volleys am nächsten Tag die Damen vom VVH Essen empfangen würden ging es früh ins Bett und am Sonntag wieder frisch und munter in die heimische Halle nach Berkum.
Der Start gelang gegen den VVH Essen wieder gut. Stabile Annahme und starke Angriffe kennzeichneten das Spiel auf Seiten der Heimmannschaft wodurch sie diesen Satz bis 19:15 dominierten. Aber dann ließen sich die Wachtbergerinnen wieder die Butter vom Brot holen, machten wieder zu viele Eigenfehler und gaben den Satz mit 22:25 an die Gäste ab.
Im Satz zwei konnten sie am Anfang gut mithalten, verloren dann aber ihren Rhythmus und den Satz zu 15.
Satz 3 wiederum verlief spiegelverkehrt. Wachtberg fand wieder ins Spiel, spielte ihren Stiefel, machte Druck an Netz und wieder war es Alina ihr Team mit einer Aufschlagserie zum Satzgewinn mit 25:15 zu führen.
Das Ergebnis des vierten und letzten Satzes spiegelt einen Totalausfall auf der Wachtberger Feldhälfte wieder und sie konnten gerade mal 11 Punkte sammeln.
Somit verloren die Mädels vom SV Wachtberg auch das zweite Spiel an diesem Wochenende mit 3:1. MVP wurde Zuspielerin Melina Fischer.
Nicht das Ergebnis und schon gar nicht die Punkteausbeute die sich das Team rund um Sven Maxeiner von dem Wochenende erhofft haben aber nun heißt es nach vorne schauen, auf die nächste Begegnung im Siegerland gehen VTV Freier Grund am kommenden Wochenende.