
Unser Nachholspiel in Düren – notwendig geworden durch unsere Teilnahme am WVV-Finale – begann vielversprechend. Im ersten Satz fanden wir sofort gut ins Spiel und setzten die Gastgeber mit konstant starkem Aufschlagdruck permanent unter Druck. Düren kam kaum ins eigene Spiel, sodass wir den Satz souverän für uns entscheiden konnten. Der zweite Satz verlief hingegen völlig anders. Düren stellte sich zunehmend besser auf unsere Angriffe ein, während bei uns einige Unkonzentriertheiten Einzug hielten. Die Folge war ein deutlicher Satzverlust mit 16:25. Im dritten Durchgang kämpften wir uns wieder etwas an unsere anfängliche Leistung heran. Das Spiel war nun deutlich ausgeglichener, doch in der Crunchtime hatte Düren das glücklichere Händchen und entschied den Satz knapp mit 26:24 für sich. Um das Spiel noch zu drehen und den Tie-Break zu erzwingen, mobilisierten wir im vierten Satz noch einmal alle Kräfte. Unser Angriff fand erneut zuverlässig den Weg ins Feld, und auch in der Feldabwehr konnten wir zahlreiche Bälle entschärfen. Mit einem deutlichen 25:12 sicherten wir uns den Satzausgleich. Auch im fünften Satz ließen wir nichts mehr anbrennen. Mit konsequentem Druck, stabiler Annahme und variablen Angriffen dominierten wir den Tie-Break und gewannen klar mit 15:8.
Am Ende nehmen wir zwar “nur” zwei Punkte mit – doch im Rückblick auf die vergangenen Wochen können wir eindeutig sagen: Wir sind wieder auf dem Weg zurück!
