0:3 gegen Aachen, in Bonn

Letzte Woche bereiteten sich die Drachenländer Volleys mit Ausblick auf ein etwas anderes Wochenende auf das Spiel gegen die zweite Mannschaft des PTSV Aachens vor. Lange war nicht klar ob Trainer Sven Maxeiner am Samstag uns von der Seitenlinie coachen kann. Dazu kam die bis dato unbekannte Halle des SSF Bonn, beides machte der Mannschaft die Vorbereitung nicht einfacher. Doch der negative Coronatest des Trainers kam rechtzeitig und so standen die Mädels, wie immer mit viel Motivation und lauten Anfeuerungsrufen von der Bank, am Samstag auf dem Feld gegen den PTSV Aachen.

Im ersten Satz konnte bis zur „Crunsh-Time“ Kopf an Kopf mit der gegnerischen Mannschaft gespielt werden. Eine stabile Annahme, ein präzises Zuspiel und ein druckvoller gestaltete das Spiel ausgeglichen.  Der Satz schien schon gewonnen, jedoch fehlte gegen Ende den Wachtbergerinnen das Durchsetzungsvermögen und wieder einmal der Mut, sodass der Satz ging mit 26:24 an die Gäste.

Obwohl der Wille immer noch vorhanden war das Spiel noch einmal zu drehen, spielten die Wachtbergerinnen einen unbeständigen zweiten Satz mit vielen Eigenfehlern. Dieser  ging dann schlussendlich etwas deutlicher als der vorherige Satz mit 25:18 an die starken Gäste aus Aachen.

Der dritte und damit auch letzte Satz war geprägt von vielen Fehlern, ob in der Annahme, dem Zuspiel oder dem Angriff, nichts wollte mehr gelingen. Letztendlich stand eine doch klare 0:3 Niederlage gegen den neuen Tabellenführer der bisher alle seiner sechs Spiele gewinnen konnte.

Etwas geknickt, aber positiv gestimmt auf das nächste Spiel, machen sich die Mädels nächstes Wochenende (falls Corona dies zulässt) auf zum direkten Tabellennachbarn SC Union Lüdinghausen. Dort wollen dort endlich wieder siegen und 3 Punkte ins Drachenfelser Ländchen holen.